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Rezension - Abgeschnitten - Sebastian Fitzek und Michael Tsokos

Infos zum Buch:

 

Titel: Abgeschnitten

Autor: Sebastian Fitzek und Michael Tsokos

Verlag: Droemer Knaur

Genre: Psychothriller

Buchlänge: 400

ISBN:978-3-426-51091-9

Format: Taschenbuch und ebook

Preis: 9,99€

Quelle: Amazon.de

 

 

Es handelt sich hierbei um eine Rezension zu einem selbst gekauften Buch.

Zudem spiegelt diese ausschließlich meine eigene Meinung wider.

 

Zum Inhalt:

Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Hannah wurde verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd. Denn der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit Hinweisen präpariert. Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die Bevölkerung bereits evakuiert. Unter den wenigen Menschen, die geblieben sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die de Toten am Strand gefunden hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktionen nach seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen. Doch Linda hat noch nie ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert…

 

 Meine Meinung:

 

Nachdem ja am 11. Oktober der Film erschienen ist, das Buch schon länger auf meinem Sub lag und mich total interessiert hat, dachte ich mir wenn nicht jetzt – wann dann? Ich wollte das Buch unbedingt vor dem Film lesen und ihn dann danach anschauen. Anders rum kann ich irgendwie nicht, haha. Wenn ich die Hauptdarsteller mal gesehen hab, kann ich mir kein eigenes Bild mehr davon machen, also musste es vorher gelesen werden.

Gesagt – getan. Innerhalb weniger Tage (trotz stressigem Arbeitsalltag) war das Buch auch schon durch. Zusätzlich hab ich gleich noch eine Freundin angefixt es zu lesen, da ich unbedingt mit jemand über dieses heftige Buch reden musste.

Dazu muss ich sagen, eigentlich bin ich gar nicht grundsätzlich ein ‚Thriller-Fan’ aber die Werke von Fitzek haben es mir einfach angetan. Vielleicht auch weil er selbst einfach so wahnsinnig sympathisch ist.

Das Buch hat mich wirklich von der ersten Seite gefesselt und war auch definitiv eines meiner Jahreshighlights. Dadurch, dass ich selbst in einem medizinischen Beruf tätig bin, fand ich auch die detailliert beschriebenen Obduktionen eher interessant :D Ich muss sagen, es war so unfassbar spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Schwup war das Buch auch schon fertig gelesen. An manchen Stellen war ich einfach fassungslos, an jedem Kapitelende, passiert irgendwas heftiges mit dem man (zumindest ich und meine Freundin) NIEMALS gerechnet hätten. Zudem sind die Kapitel auch immer relativ kurz, was ich persönlich sowieso lieber mag, als ewig in die Länge gezogene Kapitel.

 

Paul Herzfeld war mir gleich sympathisch, genauso wie Linda, die Comiczeichnerin.

 

Fazit:

Absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans und für alle Fitzek Fans sowieso.

 

5/5⭐️